Von: Wolfgang Messer
Von: Christoph
Es sind LED Leuchten von Brumberg. Mit 350mA und wie gesagt 7W. Sind Einbauleuchten. Und der Konverter ist der Ote 18/220…240VAC/350 PC.
Mein Elektriker meinte, es ist nicht schlimm wenn ein paar Watt mehr angeschlossen sind. Gerade weil die Leuchten sowieso die ganze Zeit gedimmt sind.
Von: Wolfgang Messer
Von: John
Hallo,
ich brauche Hilfe. Ich bin beim Umziehen und habe soviele unterschiediche Halogenleuchte mit 50Hz Trafo (Für Schreibtisch, Decke, Stehleuchte etc). Ich wollte sie eigentlich weiter nach Philippinen verschenken. Philippinen hat aber 60Hz! Was würde passieren? Brennen die Trafos von Halogenleuchte durch?
Gruß,
John
Von: Wolfgang Messer
Die 60 Hertz sind noch innerhalb der Toleranzschwelle der meisten Trafos (steht manchmal sogar drauf). Die 220-Volt-Spannung passt auch – bleibt also nur das Problem mit den unterschiedlichen Stromsteckern, das sich aber mit Adaptern lösen lässt. Durchbrennen dürfte da nichts.
Von: John
Hallo,
danke für die schnelle Antwort. Auf Trafos von den meisten Leuchten, die ich habe, stehen nur 220V/50Hz. Ich habe nur Angst, dass Brände enstehen könnten, falls die Trafos durchbrennen.
Gruß,
John
Von: Wolfgang Messer
Klar kann’s brennen, wenn Trafos in Rauch aufgehen. Das tun sie aber garantiert nicht wegen der 60 Hertz auf den Philippinen. 😉
Von: Volker Wiesner
Hallo Hr. Messer,
nachdem 4 GU10-LED-Strahler in der Badezimmerdecke in kurzer Zeit ihren Geist aufgaben ( kurze Zeit geflackert, dann nur noch ganz schwach geleuchtet ) hat mich die Neugier gepackt. Wie sieht so eine China-Birne denn von innen aus und was macht die Vorschalteletronik denn tatsächlich mit den 230V Netztspannung. Und was ist an den Birnen kaputt – wahrscheinlich ja die Vorschaltelektronik. Und ich bin doch recht überrascht. Zum einen werden aus den 230V AC aus dem Netz ca 40V DC. Und das bei 5 LEDs in der Birne ( laut Verpackung 5x3W, dimmbar ). Und zum anderen ist gar nicht die Vorschaltelektronik kaputt – hab die kaputte Birne ( die beiden Käbelchen direkt zu den LEDs ) an die Vorschalteletronik einer noch funktionierenden angeklemmt. Leider immer noch kaputt. Umgekehrt ( LEDs der funktionierenden Birne an die Elektronik der kaputten – leuchtet ). Und jetzt frage ich mich 1) warum 40V ? Ich dachte immer, die LEDs brauchen 12V. Und 2) macht es Sinn, bei den 6 Birnen im Bad die Vorschaltelektronik aus den Birnchen rauszuholen und stattdessen für alle nen Trafo in die Zuleitung reinzusetzen ( komme an die Zuleitungen dran, wenn auch mühsam hinter der Deckenverkleidung ) ? Aber dann müsste der Trafo doch 40V und nicht 12V DC ausgeben. Natürlich ist die Überlegung nicht fachmännisch sondern kreativ, aber ist der Gedankengang denn so abwegig ? Bin auf die Antwort gespannt.
Von: Wolfgang Messer
Nein, nicht LED-Chips an sich brauchen generell 12 Volt, sondern 12-Volt-LED-Lampen wie G4 oder GU5.3. Was innerhalb einer 230-Volt-LED-Lampe von der Vorschaltelektronik alles an Spannungen und Stromstärken erzeugt wird bzw. anliegt, ist eine völlig andere Baustelle und gehört nicht zum Thema dieses Beitrags. Von Selbstversuchen ohne entsprechende Vorkenntnisse rate ich generell ab.
Von: Der Lichtpeter
Hallo Herr Wiesner,
grundsätzlich ist es so, dass eine einzelne weiße LED ca. 3V benötigt um leuchten zu können. Wie nun mehrere LEDs in einem Leuchtmittel untereinander verschaltet sind, ist der Kreativität des Entwicklers überlassen, der auch die Möglichkeit hat, die LEDs dynamisch (z.B. in Abhängigkeit der Netzspannung) zu verschalten; das ist für jedes Leuchtmittel sehr individuell. Basteleien sind da wahrscheinlich nicht zielführend, denn alles ist exakt aufeinander abgestimmt. Es wäre allenfalls interessant zu wissen, wie es sein kann, dass 4 Strahler nach kurzer Zeit ihren Geist aufgeben. Welche Leuchtmittel waren das genau? Stimmt die Spannung an der GU10-Fassung mit 230V überein oder liegen vielleicht fälschlicher Weise (warum auch immer) ca. 400V an, wenn es 2 Phasen sind?
Von: Roland
Von: Wolfgang Messer
Interessant. Die sind offenbar speziell für herkömmliche AC/AC-Netzteile in Leuchten mit Niedervolt-Halogenlampen gedacht.
Von: Wolfgang Messer
Von: Wolfgang Messer
Würde fast darauf wetten, dass die nicht durchbrennen. Und selbst wenn die Spannung auf 13 V hoch gehen sollte, ist das noch nicht lebensbedrohlich für die Osrams.
Von: Peter Meier
Ich habe gerade noch mal auf die Daten des orginal Trafos geschaut.
Sec:
No Load: 13,5VDC
Load:DC 700 mA
Selv 3-10,5V 0-9W
Heißt das, der Strom ist auf 700mA begrenzt. Wenn ja, könnte mann dann nicht einen Treiber mit 3500mA max. Strom einsetzen?
Von: Wolfgang Messer
Nein, so ein Treiber würde wohl die LED-Module zerstören.
Von: Peter Meier
Herr Messer, danke für die Antwort.
Gibt es denn eine andere Lösung, außer dem Austauschen mit original Treibern. Ich habe gerade zwei neue komplette Lampen für den Austausch bestellt. Ich möchte wetten, dass in 2-3 Monaten wieder ein Treiber ausfällt. Ich mache das jetzt seit 2 1/2 Jahren so mit. Insgesamt habe ich bisher 9 Treiber ausgewechselt…….
Von: Jürgen H.
So, jetzt habe ich alles ausgetauscht und oh – darf man am heutigen Tag noch „oh happy day“ sagen – alles leuchtet ohne Probleme! Habe nochmals nachgemessen: DIe Spannung schwankt zwischen 12,28 und 12,37 Volt.
Werde mir für das zweite Seilsystem (Leitung vom Trafo max. 9 m) jetzt mal den o.g. dedizierten LED-Trafo bestellen, ein paar neue Hängeelemente/Lampen besorgen und dann mal sehen bzw. berichten. DANKE!
Von: Wolfgang Messer
Gern geschehen. Ein wenig „Erleuchtung“ ist ja gerade an so einem dunklen Tag wie heute ein kleiner Trost.
Von: Jürgen H.
Habe ja inzwischen ein Halogen-Seilsystem mit LED’s erfolgreich ausgetauscht (s.u.), allerdings mit dem „alten“ Kerntrafo.
Nun habe ich mir den oben genannten Treiber LED50 von Sebson für das zweite Seilsystem schicken lassen. Dabei bin ich allerdings davon überrascht worden, dass auch für diesen LED-Trafo angegeben ist, dass die „max. Länge des Ausgangskabels (zu den LED-Lampen) darf 2m nicht überschreiten“ (in Engl. ergänzt: „… in order to meet the EMD Standard“).
In meiner Anfrage am 8.11. und 9.11. hatten ich geschildert, dass die Zuleitung ca. 8 – 9 m lang ist (funktioniert beim anderen Seilsystem mit dem Kerntrafo problemlos).
Was nun 🙁 ?????