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Channel: Kommentare zu: Niedervolt-LED-Lampen lieben Konstanz
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Von: Simon

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Die E10-Lampen in klassischen Schwibbögen werden meines Wissens nach in Reihe geschaltet, so dass bei z.B. 7 Lämpchen jede eine Nennspannung von rund 32 Volt aufweist (und beim Rausdrehen einer Lampe gehen alle anderen auch aus).

Die von mir beschriebenen Schwibbögen mit dem Trafo haben auf der Lampenseite eine Parallelschaltung (also eine Lampe rausdrehen führt nicht zum Ausschalten aller Lampen).

Oder ging es um die korrekte (fachmännische) Bezeichnung einer Reihenschaltung? Ich hatte das in der Schule mal so gelernt und seitdem mein Elektrotechnik-Wissen nur geringfügig erweitert 😉


Von: Wolfgang Messer

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Genau - eine <a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Reihenschaltung" target="_blank" rel="nofollow">Reihenschaltung</a> ist was anderes als eine <a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Parallelschaltung" target="_blank" rel="nofollow">Parallelschaltung</a>.

Von: Simon

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Kann denn eigentlich die Spannung auf der Sekundärseite vom Trafo durch eine zu geringe Last ansteigen? Oder hält sich das alles im Rahmen? Bei den kleinen Netzteiltrafos ist das ja oft der Fall, dass die Leerlaufspannung deutlich höher als die angegebene Nennspannung ist.

Von: Wolfgang Messer

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Ja, wenn bei der Spannungs-Regelung bzw. -Rückführung im Trafo gespart wurde. Am besten mal mit dem Voltmeter unter Last messen, falls möglich. Anständige LED-geeignete Trafos sollten keinen nennenswerten Anstieg bei geringer Last haben. Wir hatten dieses Thema hier schon mal <a href="http://fastvoice.net/2012/03/15/niedervolt-led-lampen-lieben-konstanz/#comment-54255" target="_blank" rel="nofollow">weiter oben in den Kommentaren</a>.

Von: Simon

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Vielen Dank für die hilfreichen Hinweise. Ich messe bei Gelegenheit mal die Spannung unter Last (mit den eingesetzten) LEDs und wenn diese nicht zu hoch ist (für die verbliebenen Micro-Lampen), dann lasse ich die sparsame Lampen-Bestückung so und mache mir fortan keine Gedanken über einen defekten Trafo 😉 Vielen Dank!

Von: Cris

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Hallo :-)

Ich plauder mal direkt drauf los…

GU5.3 20 Watt Halogenlampen gegen 3,5 Watt LED vom schwedischen Möbelhaus getauscht.

Trafo steckt leider in der Zwischendecke und wurde nicht von mir verbaut.

Es sind vier Stromkreise, zwei funktionieren bisher ohne Probleme, da sind einmal sieben und einmal vier Lämpchen drin. Komplett auf LED.

Zwei Stromkreise machen aber Umstände, im Badezimmer habe ich fünf Lämpchen, nur auf LED flackerte das wie blöd, mit einer normalen Halogenlampe drin, geht es aber wieder.

Der letzte Stromkreis hat auch sieben Lämpchen, einmal Halogenlampe und sechs LED, immerhin kein dauerflackern. Allerdings geht die ganze Reihe hin und wieder ein paar Sekunden komplett aus, inklusive der Halogenlampe.

Nun was ich gerne wüsste, gibt es da zum einen einen guten Tipp und zum anderen ob ich da nun ernsthaft Sorgen haben muss, dass mir das ganze Ding abfackelt. Die Trafos gibt es schon mal ein paar Jahre, weswegen ich von wenigstens etwas mehr Qualität ausgehe. Bei den LED Lämpchen handelt es sich zwar um Chinaware, aber zumindest sind alle nötigen Angaben drauf, sieht seriös aus. Kann, falls es erlaubt ist, auch den Link zu Ik*a angeben, aber die sind auch so leicht zu finden.

Bedanke mich schon mal für Hilfe, bin leider noch fast ganz unerfahren.

Gruß!

Von: Wolfgang Messer

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Hört sich alles nach typischen Mindestlastproblemen an. Ohne Kenntnis der jeweiligen Trafo-Daten ist eine Diagnose schwierig.

Von: Cris

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Hallo,

erst einmal Danke für die Antwort, habe ein wenig gebraucht, aber inzwischen konnte ich die Trafos finden!

Zumindest die drei für das Wohnzimmer.

Alle drei sind verschiedene Fabrikate:
1. ABB Speedy 105
230-240/11,5V
35-105W
0,15-0,45A

2. VS Topline EST 150/12.645
230V 620mA
11,5V
50-150W

3. HÜGO 09 6860
230-240V 0,65A
12V
50-150W

Ich nehme mal an, zumindest Trafo 2 und 3 wären sinnvoll zu ersetzen?

Könnte ich die beispielsweise mit dem
Revolt LED-Trafo, 230 V Input, 12 V Output, bis 30 W
ersetzen? (war jetzt der erstbeste Treffer auf Ama*on).

Das im Beitrag verlinkte PDF mit getesteten Trafos führt auf eine 404 Seite.

Gruß und schönes Wochenende!


Von: Wolfgang Messer

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Da der Beitrag über drei Jahre alt ist, können natürlich einige verlinkte Seiten zwischenzeitlich offline sein. Ich habe den Link jetzt auf das <a href="http://www.ledon-lamp.com/wp-content/uploads/2015/03/2015-03-11_Compatible-transformer-list_DE.pdf" target="_blank" rel="nofollow">aktuelle LEDON-pdf-Dokument</a> aktualisiert - danke für den Hinweis. 50 Watt Mindestlast sind für LED-Anwendungen meistens zu viel; selbst 35 W halte ich je nach Gesamt-Wattzahl der LED-Lampen im Stromkreis für problematisch. Aktuell gibt's gerade bei einem meiner Werbepartner unter anderem <a href="http://led-4-home.de/produktliste.html" target="_blank" rel="nofollow">LED-Trafos zu reduzierten Preisen</a> - da sollte sich doch was finden lassen.

Von: Cris

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Wow, so schnelle Antworten, da habe ich ja kaum Chance mit zu halten :-)

Aus dem Test-PDF habe ich mir jetzt mal den Osram HTM 70/230-240 heraus gepickt, der hat 20-70 Watt, aber ist laut Test auch mit einem Leuchtmittel stabil.

Nur um sicher zu gehen, dass mich meine Grundlagen in E-Technik nicht trügen … bei 7 Lämpchen zu je 3,5 Watt brauche ich einen Trafo der mehr als 24,5 Watt Leistung bringt, also einen mit bis zu 30 Watt?

An dem Schalter der die vier Lämpchen einschaltet wären dann entsprechen 4 x3,5 = 14 Watt, also ein 15 Watt Trafo?

Leider hat der Shop mit den Angeboten maximal einen 20 Watt Trafo dabei, dem sollte ich dann besser keine 24,5 Watt abnötigen?

Die Ama*on Rezensionen zum HTM sind eher durchwachsen, dabei findet sich jedoch auch eine Empfehlung für diesen:
Isoled LED Treiber Trafo Netzteil Universal Modell 2015 12V 0-70W, dimmbar Mr16, G4,

Der kommt ohne Mindestlast aus und sollte damit alles abdecken.

Die Qual der Wahl :-)

Von: Tom

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Hallo Chris, Wenn es auch ein 70W Trafo, klein und von einem renommierten Hersteller aus Italien sein darf. Kosten 15€, dann würde ich dir diesen <a href="http://www.ledclusive.de/LED-Treiber/MW70-LED-Netzteil-dimmbar-12V-TCI::331.html." rel="nofollow">12V LED Trafo von tci</a> empfehlen. Dann musst du keine Sorge haben, dass der, wie von vielen asiatischen Produkten bekannt, im worst case nach einem Jahr wieder getauscht werden muss. Der wäre sogar noch über einen Wanddimmer dimmbar. (falls deine Lampen das auch sind.) Gerne würde ich deine Frage mit der Schaltleistung beantworten. Ist mir nur nicht klar, was du vorhast. Einmal sprichst du von 7 Lampen, dann wiederum nur von 4 Lampen. 25W kann eigentlich jeder Schalter. Lediglich auf die Stromstärke beim Schalter wäre bei Niedervolt-Schaltern zu achten, falls du so etwas vorhast.

Von: Cris

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Hallo Tom,

ich habe mehrere Stromkreise mit verschiedenen vielen Lampen.

Im Erdgeschoss sind das ein Stromkreis mit vier Lampen und zwei Kreise mit 7 Lampen. Insgesamt also 18 Lampen und drei Trafos.

Zwei Trafos müssten also je 24,5 Watt können und einer 14 Watt.

Im Badezimmer ist dann noch der vierte Stromkreis, mit 5 Lampen, wo ich allerdings den Trafo noch nicht gefunden habe 😀 da wären dann wohl 17,5 Watt von Nöten, wenn ich den Trafo finde.

Wenn ich also alle Trafos wechseln wollte, wären meiner Rechnung nach 3 Stück zu je 30 Watt und einer zu 15 Watt passend. Oder eben alle vier als Trafos mit einer Mindestlast kleiner als 3,5 Watt und einer Maximallast von mindestens 30 Watt.

Was mit jetzt bei dem TCI auffällt in dem Anschlussdiagramm, ist dass dort von maximal 2 Meter die Rede ist. Meine Lämpchen sind allerdings locker um die 8 Meter verteilt, vorsichtig geschätzt (sind halt in der Decke eingebaut über einen relativ grossen Raum verteilt).

Gruß

Von: Tom

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Hallo Chris,
ja du hast recht. Der Hersteller empfiehlt eine maximale Leitungslänge auf der Niedervoltseite von 2m.
Stromtragfähigkeit kann es nicht sein, sowie auch damit verbundener Spannungsabfall ist zu vernachlässigen, selbst bei einem kleinen Querschnitt von 0,5mm2.
Ich kenne solche Einschränkung von Herstellern die aus der Prüfung der aktiven Störstrahlung kommen. Je länger die Leitungen sind, desto mehr wirken diese als Sende-Antennen. So werden schaltungstechnisch, wenn auch unerwünscht, erzeugte Oberschwingen stärker abgestrahlt und überschreiten dann die Mindestgrenze gemäß DIN. Dieser Effekt ist bei allen Schaltnetzteil mehr oder weniger stark vorhanden.
Macht hierzu ein Hersteller keine Angaben, so bin da immer skeptisch.
Das Risiko von Problemen ist gering, so man keinen begeisterten KW-Radiohörer in der Nachbarschaft hat.
beste Grüße,
Tom

Von: Wolfgang Messer

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Kaputtgehen dürfte da nichts, allenfalls flackern. Das Brummen spricht allerdings dafür, dass die Trafos unterfordert sind. Je nach Anzahl der LEDs und der Gesamtleistung könnte es helfen, alle Halogenlampen parallel an einen oder zwei Trafos zu schalten und die übrigen Trafos in Rente zu schicken.

Von: Enrico

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Hallo Wolfgang,
danke für deine Anwort, habe vergessen zu erwähnen das die Trafos nur bei Gu5.3 3,5W / 5W LEDs 12V AC/DC gehen, LEDs12V DC flackern giebt es da noch einen unterschied?

Gruß
Enno


Von: Wolfgang Messer

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Ja sicher – der Trafo liefert offensichtlich Wechselspannung auf der Sekundärseite (ohne Gleichrichtung). Anständige LED-geeignete (nicht dimmbare) Trafos bieten meistens Gleichspannung. Übrigens vertragen aktuelle Marken-Niedervolt-LED-Lampen problemlos beide Arten der Stromversorgung.

Von: Frank

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Hi Wolfgang,

super Arbeit von Dir hier. Mußte mal gesagt werden. :-) Ich habe mir Osram HTM 105 Trafos gekauft für meine dimmbaren Spots. Ich habe meine Wohnung bereits mit LED Strahlern GU 5.3 ausgestattet, alles funktioniert, außer meine dimmbaren. Liegt aber am Dimmer selbst, der ist von Gira und muß ausgetauscht werden gegen eine neue Version. Kann ich an den HTM 5 spots oder mehr (1 Strang) meiner nicht dimmbaren Spots anschließen? Ich habe in allen Räumen jeweils 1 Strang und alle Trafos sitzen im Flur meiner Wohnung unter der Holzdecke,denn wenn ich die Holzdecke aufmache, dann kann ich gleich alle Trafos austauschen gegen neue.(Meine sind schon 20 Jahre alt)

Von: Wolfgang Messer

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Wenn die Gesamtleistung der LED-Spots pro Trafo ca. 100 Watt nicht überschreitet, gibt’s da kein Problem. Häufig geht das aber auch mit den alten Halo-Trafos recht gut, so dass ein Austausch nicht unbedingt notwendig ist – immer vorausgesetzt, die LED-Lampen vertragen 12-V-Wechselspannung (AC).

Von: Frank

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Danke Dir für die schnelle Antwort. Aber falls mein Trafo die dimmbaren nicht schafft, muß die Decke eh aufgemacht werden. Macht es dann Sinn alle Trafos mal zu tauschen, weil die 20 Jahre alt sind oder ist das bei Trafos quasi egal? Kenne mich leider damit gar nicht aus.

Von: Wolfgang Messer

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Häufig funktionieren ältere Trafos sogar besser mit LEDs, weil es damals noch mehr Ringkern-Modelle als elektronische gab. Am besten mal provisorisch bei offener Decke und mit geeignetem Dimmer ausprobieren. Ein kompletter Neukauf und Tausch „auf Verdacht“ muss nicht sein.

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